reim
es schmerzt
ich sitz im zug und reise
von einem job nach haus
und trink ganz still und leise
mein bierchen dabei aus
mal schau ich aus dem fenster
erfreue mich daran
mal lese ich das internet
„wie dumm man wohl sein kann?!“
und leider tut das weh
bloss nicht den afd-lern
die nicht lernen wollen
aus an’drer leute fehlern
sondern mir und solchen
die von solchen strolchen
geschimpft und auch gequält wohl werden
auch solchen die vor blutvergiessen
flüchten kein asyl geniessen
können bald mehr hierzulande
es ist, gelind‘ gesagt ne schande:
es schmerzt! hört man die leute reden
die, weil gewählt, das volk vertreten
Das Privileg
mal wieder was ohne Bilder.
Das Recht zum Konsum
hab ich mir geerbt
ist mich doch egal,
ob ihr daran sterbt:
Ich esse halt Tiere
soviele ich will
und fliege in Urlaub
ganz weit und ganz viel
Ich kauf’ gern Klamotten
und manch’ smart-Telefon:
Will von allem am meisten..
damit ich mir das leisten
kann ist klein euer Lohn
Und euer Leben oft schlecht.
Doch ob mich das kümmert,
ob das gerecht,
wie gross das Leid ist
damit ich so leb’?
es ist halt nunmal
mein Privileg.
– hier nochmal ein Link dazu: How many slaves work for you?
HIRNTOD
Abgelehnt / Rejected
Eine Weihnachtskarte für einen Landesverband der Grünen.
Illu durfte bleiben, Spruch musste leider gehen.
Frohes Fest allerseits!!!
die qual der wahl
hier müssen noch 2 links zum thema stehen, bitte lesen:
* blogs.taz.de/riotmama: identity politics via wirres.net
und journelle: Verständnis ist keine Option
stiftbärs brummen
grandios gereimt von regina schwarz – besten dank!