Veröffentlicht von claudeam 13. Oktober 2008 um 20:55
du hast ja so recht!
Veröffentlicht von hautausenam 14. Oktober 2008 um 10:00
wird jetzt hier grad stimmungsmässig der herbst eingeläutet oder was?? wobei der grundgedanke natürlichst aber sowas von zustimmungswürdig ist!
Veröffentlicht von leowaldam 14. Oktober 2008 um 10:34
Zählt, wenn man mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Leitplanke rast, auch als Selbstmord, oder ist das eher ein bisschen blöd?
Die traumatisierten Lokführer tun mir auch leid.
Aber was anderes:
„Der Herbst, der ist ein toller Mann,
weisst Du, dass er zaubern kann?
Macht er seinen Mantel auf,
fliegen bunte Blätter raus!“
So wird mir das momentan beinahe täglich vorgesungen. Da komme ich gar nicht dazu, verdrossen über Fried- oder Bahnhöfe zu schlendern, wie die werten Kollegen.
Veröffentlicht von floam 14. Oktober 2008 um 12:00
Hm, ich bin dem, der sich vor den ICE geworfen hat, woraufhin dieser fast zwei Stunden hinter Wuppertal-Barmen stand, wo ich dann meine Freundin kennengelernt habe, weil wir am selben Vierertisch saßen, und uns anfingen, zu unterhalten, schon etwas dankbar.
Der Lokführer tat uns aber schon auch etwas leid.
Selbstmord an sich finde ich moralisch völlig neutral.
Besser wäre demnach als erste Zeile vielleicht „[…]das Leben nehmen müssen“.
Veröffentlicht von USa.am 14. Oktober 2008 um 14:03
Das scheint gerade eine Welle der Verzweiflung zu sein. Ich saß auch wegen genau eines solchen Personenschadens unlängst auch vor meinem Bahnhof fest.
du hast ja so recht!
wird jetzt hier grad stimmungsmässig der herbst eingeläutet oder was?? wobei der grundgedanke natürlichst aber sowas von zustimmungswürdig ist!
Zählt, wenn man mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Leitplanke rast, auch als Selbstmord, oder ist das eher ein bisschen blöd?
Die traumatisierten Lokführer tun mir auch leid.
Aber was anderes:
„Der Herbst, der ist ein toller Mann,
weisst Du, dass er zaubern kann?
Macht er seinen Mantel auf,
fliegen bunte Blätter raus!“
So wird mir das momentan beinahe täglich vorgesungen. Da komme ich gar nicht dazu, verdrossen über Fried- oder Bahnhöfe zu schlendern, wie die werten Kollegen.
Hm, ich bin dem, der sich vor den ICE geworfen hat, woraufhin dieser fast zwei Stunden hinter Wuppertal-Barmen stand, wo ich dann meine Freundin kennengelernt habe, weil wir am selben Vierertisch saßen, und uns anfingen, zu unterhalten, schon etwas dankbar.
Der Lokführer tat uns aber schon auch etwas leid.
Selbstmord an sich finde ich moralisch völlig neutral.
Besser wäre demnach als erste Zeile vielleicht „[…]das Leben nehmen müssen“.
Das scheint gerade eine Welle der Verzweiflung zu sein. Ich saß auch wegen genau eines solchen Personenschadens unlängst auch vor meinem Bahnhof fest.
Aus eigener (passiver) Erfahrung sage ich Dir: Für die die zurück bleiben ist’s verdammt doof 🙁
uwe: wollte keinesfalls anderes oder gar gegenteiliges behaupten wollen!